Blackjack spielen: Regeln, Tipps & Strategien für Anfänger

Blackjack spielen: Regeln, Tipps & Strategien für Anfänger

02.03.2021

Ohne Zweifel: Blackjack ist eines der beliebtesten Casino-Spiele. Selbst Regelunkundige verstehen in Windeseile, wie eine Runde Blackjack abläuft. Blackjack ist schnell gelernt und sogar einfach zu meistern – wenn man weiß, wie.

Mit der richtigen Blackjack Strategie steigt Ihre Gewinnwahrscheinlichkeit – und der Hausvorteil sinkt. Blackjack gehört zu den wenigen Spielbank-Spielen, die über einen Geschicklichkeitsanteil verfügen.

Schon gewusst? Blackjack ist im 20. Jahrhundert in den USA entstanden. Doch die Ursprünge des Kartenspiels lassen sich auf Vingt-et-un (französisch, übersetzt: Einundzwanzig) zurückführen – ein französisches Kartenspiel aus dem 18. Jahrhundert.

Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie erfolgreich Blackjack spielen. Der Artikel richtet sich in erster Linie an Einsteiger. Hier und da reißen wir jedoch auch Themen an, die für fortgeschrittene Blackjack-Spieler interessant sein könnten.

Blackjack Regeln

Online gibt es viele verschiedene Varianten dieses Spiels. Die spezifischen Blackjack Spielregeln sehen immer ein bisschen anders aus. Der grundsätzliche Spielablauf ist in den meisten Fällen aber gleich.

Für eine Partie Blackjack benötigen wir: Mindestens einen Spieler und den Croupier. Ihre Aufgabe besteht darin, die Blackjack-Hand des Croupiers zu schlagen, ohne 21 Punkte zu übertreffen.

Im Prinzip dreht sich beim Blackjack – wie beim französischen Original Vingt-et-un – alles um die Zahl 21. Die 21 ist die höchste gültige Punktzahl, die sich beim 21 Kartenspiel erzielen lässt.

Vor Beginn einer Runde bestimmen Sie den Einsatz. Danach teilt der Croupier die Karten aus. Sie erhalten zwei Karten, der Croupier ebenfalls. Der Croupier legt eine seiner Karten offen aus – die zweite bleibt verdeckt.

Nun gilt es, eine Entscheidung zu treffen. Meist fällt diese zwischen „Hit“ und „Stand“. Mit Hit bekommen Sie eine weitere Karte ausgeteilt. Wählen Sie Stand, geben Sie sich mit Ihrer Punktzahl zufrieden.

Je nach Blackjack-Spiel und abhängig von Ihren Karten gibt es weitere Aktionen wie „Split“ oder „Double Down“. Mit Split teilen Sie Ihr Blatt in zwei separate Hände auf. Entscheiden Sie sich für Double Down, ziehen Sie eine einzige zusätzliche Karte und verdoppeln den Einsatz.

Sie können beliebig oft neue Karten anfordern, solange weniger als 21 Punkte vor Ihnen liegen. Bei mehr als 21 Punkten erleiden Sie einen „Bust“. Sie haben automatisch verloren, unabhängig davon, was mit der Hand des Croupiers passiert.

Wählen Sie bei weniger als 21 Punkten Stand, ist der Croupier an der Reihe. Als Erstes dreht dieser die noch verdeckte zweite Karte um. Je nach Punktzahl muss der Croupier nun eine Karte ziehen oder Stand wählen.

Der Croupier spielt nicht selbst, sondern folgt den Blackjack Spielregeln des Tisches. Gewöhnlich ist ab 17 Punkten Stand Pflicht, bei 16 oder weniger Punkten wird eine neue Karte gezogen.

Bei einem Bust des Croupiers erhält der Spieler eine Auszahlung. Ansonsten gewinnt die höchste Punktzahl. Bei einem Unentschieden – einem „Push“ – bekommt der Spieler den Einsatz zurück.

Gelingt es Ihnen, mit zwei Karten auf 21 Punkte zu kommen, haben Sie einen Blackjack erzielt. Damit gewinnen Sie automatisch. Die Auszahlung erfolgt meist im Verhältnis 3:2.

Blackjack Kartenwerte

Die Blackjack Kartenwerte ergeben sich oft aus dem abgedruckten Zahlenwert. So zählt die Pik-Vier beispielsweise 4 Punkte, die Herz-Acht steht für 8 Punkte usw. Die Farbe der Karten hat keine Bedeutung.

Asse werden entweder als 1 oder 11 Punkte gewertet. Wenn Sie ein Ass und eine 7 vor sich liegen haben, ergeben sich so 8 oder 18 Punkte.

♦️ Karte ℹ️ Kartenwert
Ass (A) 1 oder 11
König (K) 10
Dame (Q) 10
Bube (J) 10
9 9
8 8
7 7 u.s.w.

Bildkarten – dazu gehören Damen, Buben und Könige – stehen für 10 Punkte. Wie übrigens auch die Karten mit der Zahl 10.

Für einen Blackjack müssen Sie ein Ass mit einer beliebigen Bildkarte oder einer 10 kombinieren. Kommen Sie mit drei oder mehr Karten auf 21 Punkte, ist das kein Blackjack.

Glossar: Blackjack Begriffe

Beim Blackjack gibt es viele verschiedene Begriffe, die im Laufe des Spiels für verschiedene Karten, Einsätze und Hände verwendet werden. Wer mit dem Blackjack Spiel beginnt, sollte die wichtigsten Begriffe und Namen kennen. Aus diesem Grund haben wir eine Liste mit den unserer Meinung nach wichtigsten Blackjack-Begriffen für Sie erstellt.

  • Anchor (Anker) – Als Anchor wird der Platz rechts vom Dealer bezeichnet.
  • Banker – Die Person, die für das Geld und die Einsätze beim Blackjack verantwortlich ist. Der Banker hat die Aufgabe, Gewinne und Verluste einzusammeln.
  • Bankroll – Die Bankroll ist jene Summe an Geld, die einem Spieler für das Spiel zur Verfügung stehen.
  • Blackjack – nicht nur der Name des Spiels, sondern auch eine Hand aus zwei Karten, mit dem perfekten Wert von 21.
  • Box – Als Box wird das Feld vor dem Spieler bezeichnet, auf dem er seine Wetten platziert.
  • Burn Card – Eine Karte, die vor dem Beginn einer neuen Runde vom obersten Stapel abgelegt wird.
  • Bust (Überkaufen) – Wenn ein Spieler mit zwei oder mehr Karten eine Hand bildet, die einen Wert von über 21 hat und somit die Hand verliert.
  • Card Counting (Kartenzählen) – Beim Kartenzählen versucht der Spieler einen Überblick über die bereits offen gelegten Karten zu bekommen. Auf diese Weise kann er die Wahrscheinlichkeiten der nächsten Karten aus dem Deck berechnen.
  • Chip Down – Eine Verringerung des Einsatzes im Vergleich zur vorherigen Runde.
  • Chip Up – Eine Erhöhung des Einsatzes im Vergleich zur vorherigen Runde.
  • Dealer - der Mitarbeiter des Casinos, der die Karten gibt, Gewinne auszahlt und verlorene Wetten einkassiert.
  • Double Down – Eine weitere Karte für die Runde zu kaufen. Der Preis ist derselbe wie der ursprüngliche Wetteinsatz.
  • Face Card (Bildkarte) – Buben, Damen, und Könige werden als Bildkarten bezeichnet.
  • Hard Hand – Eine Hand ohne ein Ass. Dabei besteht mit jeder weiteren Karte die Gefahr, sich zu überkaufen.
  • Hit (Ziehen) – Will ein Spieler vom Dealer noch eine Karte, entscheidet er sich für „Hit“.
  • Hole Card – Die Karte vor dem Dealer, die verdeckt ist.
  • Insurance (Versicherung) – Zeigt der Dealer ein Ass als Hole Card, bietet er eine Versicherung an, die 2:1 bezahlt, wenn er einen Blackjack hat. Dieser Einsatz ist optional.
  • House Edge (Hausvorteil) – Der Vorteil des Casinos gegenüber dem Spieler. Dieser hängt von der Art des Spiels und dem Spielstil ab.
  • Paar – Zwei Karten mit demselben Wert.
  • Perfect Pairs (Perfekte Paare) – Ein perfektes Paar bezeichnet zwei Karten, die dasselbe Symbol und denselben Wert haben.
  • Perfect Play – Eine Strategie nutzen, die mathematisch perfekt ist und den Hausvorteil so weit wie möglich reduziert.
  • Push (Unentschieden) – Wenn der Dealer und der Spieler den gleichen Handwert haben, wird der ursprüngliche Einsatz an den Spieler zurückgegeben.
  • Shoe (Schuh) – Behälter auf dem Tisch mit den Karten für das Spiel (Kartenschlitten).
  • Soft Hand – Eine Hand mit einem Ass kann zwei Werte haben. Das Ass kann 1 oder 11 darstellen und der Spieler kann wählen, welchen Wert er haben möchte.
  • Split (Teilen) – Hat ein Spieler ein Paar, kann er sich für „Split“ entscheiden, wobei er den gleichen Betrag wie bei seinem ursprünglichen Einsatz setzt und damit zwei separate Hände für diese Runde spielt.
  • Stand (Stehen bleiben) – Wenn ein Spieler keine weiteren Karten vom Geber nimmt.
  • Surrender – Wenn ein Spieler glaubt, den Dealer nicht schlagen zu können, kann er seine Hand aufgeben, bekommt die Hälfte seines Einsatzes zurück und sein Blatt verfällt.
  • Up Card – Die Karte des Dealers, die offen auf dem Tisch liegt.
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Blackjack Hände

Wie Blackjack Karten gezählt werden, ist eindeutig. Man addiert die Punkte entsprechend ihrer Kartenwerte zusammen und kommt so auf die Punktzahl.

Erfahrene Spieler unterscheiden zusätzlich zwischen Soft und Hard Hands. Im Prinzip wird damit die Spielbarkeit einer Hand beschrieben.

Soft Hands beim Blackjack

  • Als Soft Hands gelten alle Blackjack-Hände, die ein Ass beinhalten. Das Ass steht entweder für 1 oder 11 Punkte.
  • „Soft“ deshalb, weil Sie mit der nächsten gezogenen Karte nie mehr als 21 Punkte erzielen.
  • Ein Beispiel: Sie haben ein Ass und eine 5. Wählen Sie Stand, sind das 16 Punkte. Fordern Sie eine weitere Karte an, können Sie 21 Punkte unmöglich überschreiten.
  • Teilt der Croupier Ihnen nach Hit eine 8 aus, ist das kein Bust mit 24 Punkten. Stattdessen wird das Ass als 1 Punkt gewertet. Insgesamt kommen Sie nun auf 14 Punkte.

Hard Hands beim Blackjack

  • Hard Hands sind alle Blätter, die ohne Ass auskommen müssen.
  • „Hard“ deshalb, weil Sie weniger flexibel sind; die Spielbarkeit ist eingeschränkt.
  • Ein Beispiel: Vor Ihnen liegen eine 7 und eine 8. Das sind 15 Punkte. Bei Hit laufen Sie nun Gefahr, die höchste erlaubte Punktzahl zu überschreiten.
  • Mit Hard Hands ist die Wahrscheinlichkeit eines Busts höher.

Der Blackjack Tisch: Aufbau

Blackjack-Tische sind immer recht ähnlich aufgebaut. Auf der einen Seite sitzt der Croupier. Ihm gegenüber nehmen die Spieler Platz.

Wenn Sie direkt gegenüber vom Croupier sitzen, befindet sich rechts oben der Kartenschlitten mit den verbleibenden Kartendecks. Links oben ist der Stapel mit den bereits abgeworfenen Karten.

In der Mitte des Tisches sind oft die Regeln Blackjack abgedruckt. Diesen ist zu entnehmen, wie Blackjacks ausbezahlt werden und wann der Croupier Karten ziehen muss. Manchmal gibt es hier auch Informationen zu einem Jackpot oder was passiert, wenn man die „Insurance“ in Anspruch nimmt.

Direkt vor dem Spieler befindet sich ein leeres Feld. Dort werden die Einsätze platziert. Bevor die Runde startet, müssen die Chips hier untergebracht werden.

Blackjack Tisch mit Spielern

Bei manchen Blackjack-Varianten gibt es noch kleinere Felder, die für Nebenwetten oder etwaige Jackpot-Einsätze gedacht sind.

Nachdem Sie Ihre Einsätze getätigt haben, teilt der Croupier die Karten aus. Den Spielablauf haben wir weiter oben bereits erläutert.

Blackjack Strategie-Tabelle

Dass Blackjack so populär ist, hängt unter anderem mit dem niedrigen Hausvorteil zusammen. Doch Vorsicht: Der Hausvorteil ist nur so niedrig, wenn Sie perfekt Blackjack spielen. Das heißt, wenn Sie immer die mathematisch bestmögliche Entscheidung treffen.

Müssen Sie jetzt also Meister im Black Jack Karten zählen werden? Keineswegs. Es reicht aus, die Basic Strategy zu befolgen. Diese gibt vor, was in jeder Spielsituation zu tun ist.

Der Blackjack Tabelle weiter unten können Sie entnehmen, welche Aktion sich wann am meisten lohnt. Die offen ausliegende Karte des Croupiers hat großen Einfluss auf diese Entscheidung.

Die Tabelle beschränkt sich nicht nur auf Hit und Stand. Stattdessen wird auch zu Double Down Blackjack oder einem Split mit anschließendem Double Down geraten. Nicht bei allen Blackjack Spielen haben Sie alle Aktionen zur Auswahl. Deshalb werden manchmal mehrere Aktionen vorgeschlagen.

Blackjack Tabelle

Die Strategie-Tabelle ist sehr leicht zu benutzen. Links sind die Punktzahlen abgedruckt, die sich aus Ihren Karten ergeben; oben der Punktewert der Karte des Dealers. Suchen Sie jetzt nach dem Feld für Ihre spezifische Spielsituation und halten Sie sich an die Anweisungen.

Die Buchstaben in der Tabelle sind Abkürzungen für die jeweiligen Aktionen. H steht zum Beispiel für Hit, S für Stand etc. Die Legende unten gibt an, was sich hinter den Kürzeln verbirgt.

Lassen Sie die Tabelle online in einem Browser-Tab geöffnet. Ziehen Sie sie zurate, wenn Sie unsicher sind.

Je nach Blackjack-Variante kann die optimale Spielweise eine andere sein. Die Änderungen sind meist marginal. Wer die Basic Strategy verinnerlicht hat, passt sich in kürzester Zeit an die neuen Gegebenheiten an und kann sich auch an Blackjack Wettsystemen versuchen.

Blackjack Simulator

Mit einem Blackjack Simulator können Sie Ihre Kenntnisse verfeinern. Die meisten Simulatoren befinden sich auf Seiten, die zu keiner Online-Spielbank gehören. Sie haben keine Möglichkeit, Echtgeld-Einsätze zu platzieren. Trotzdem sind Simulatoren hervorragend geeignet, wenn Sie sich die Strategie-Tabelle besser einprägen wollen.

Bei den besten Simulatoren passen Sie die Regeln Blackjack beliebig an. Sie entscheiden über die Anzahl der verwendeten Kartendecks, geben vor, was der Croupier zu tun hat, welche Regeln für Double Down Blackjack und andere Aktionen gelten – und vieles mehr.

Blackjack Calculator

Wie spielt man Blackjack? Wie sollte ich in einer ganz bestimmten Situation reagieren? Fragen wie diese lassen sich wunderbar mit einem Blackjack Rechner oder Calculator beantworten. Auch dabei handelt es sich um ein Trainings-Tool, mit dem Sie sich auf schwierige Spielsituationen vorbereiten können.

Statt aber Blackjack-Runden zu simulieren, füttern Sie den Blackjack Rechner mit Daten. Weisen Sie sich selbst und dem Croupier bestimmte Karten zu. Der Rechner kalkuliert, welche Aktion den höchstmöglichen Profit abwirft.

Der Blackjack Calculator ist eine erstklassige Methode, um besser Blackjack spielen zu lernen und ein tieferes Verständnis für die unterschiedlichsten Spielsituationen zu erlangen.

Blackjack kostenlos online spielen

Wir empfehlen: Spielen Sie Blackjack immer auf Casino-Seiten. Wechseln Sie allerdings zunächst in den kostenlosen Demo- oder Spaß-Modus. Der Betreiber stattet Sie mit einer virtuellen Bankroll aus.

Die Gratis-Bankroll ist unerschöpflich. Gehen die Chips zur Neige, können Sie die Seite einfach neu laden. Sie gehen keine Risiken ein – selbst wenn Sie nach Gefühl spielen und die Blackjack Tabelle links liegen lassen.

Das Spielen auf Casino-Seiten ist die beste Lernumgebung. Denn: Es gelten auf jeden Fall die gleichen Regeln wie bei Echtgeld-Einsätzen. Es ist gut möglich, dass ein Blackjack Simulator mit anderen Regeln arbeitet als die Online-Varianten. Das wirkt sich auf die Blackjack Strategie aus.

Sie müssen übrigens keinen PC benutzen. Heutzutage eignen sich Tablets und Smartphones für das mobile Spiel zu Trainingszwecken genauso gut wie der Desktop-Rechner.

Wert der Chips im Blackjack

Wenn Sie online spielen, bekommen Sie die Höhe des Einsatzes in Ihrer Währung angezeigt. Doch in der Spielbank sollten Sie wissen, welche Chips welchen Wert haben. Entscheidend ist die Farbe der Jetons.

Um Streitigkeiten zu vermeiden, hat man sich mehrheitlich auf folgende Einsätze geeinigt:

Farbe Betrag
⚪ Weiß 1 €
🔴 Rot 5 €
🟢 Grün 25 €
⚫ Schwarz 100 €
🟣 Violett 500 €
🟠 Orange 1.000 €

Anzahl der Kartendecks im Blackjack

Im Grunde gibt es keine Vorgaben, wie viele Kartendecks im Blackjack eingesetzt werden müssen. Zu Hause ist es wahrscheinlich bloß ein Deck. Im Online-Casino sind es dagegen häufig zwischen 4 und 8 Decks.

Die Casino-Betreiber sind sehr daran interessiert, möglichst viele Kartendecks zu verwenden. Der Hausvorteil steigt nämlich, wenn sich mehr Decks im Kartenschlitten befinden. Denn: Der Blackjack wird immer seltener.

Woran das liegt: Es gibt mehr Karten mit einem Kartenwert zwischen 2 und 9 als Karten mit 10 Punkten. Je mehr Decks eingesetzt werden, desto größer das Missverhältnis. Somit wird es immer schwieriger, mit zwei Karten 21 Punkte zu erzielen.

Online haben Sie jedoch das große Los gezogen. Picken Sie sich die Rosinen heraus und setzen Sie sich gezielt an die Tische mit den wenigsten Decks im Kartenschlitten. Der Unterschied zwischen 4 und 5 Decks mag gering sein. Trotzdem ist es eine weitere Möglichkeit, den Hausvorteil abzufedern.

Die Betreiber legen an den Tischen offen, wie viele Decks verwandt werden. So wissen Sie stets genau, was Sie erwartet.

Warum sollten Sie Blackjack online spielen?

Blackjack ist ein unterhaltsamer Zeitvertreib. Doch warum sollten Sie Blackjack online den Vorzug geben, wenn die nächste Spielbank unweit entfernt liegt?

Vier Argumente haben wir für Sie zusammengetragen:

  1. Der wichtigste Grund: Online ist der Hausvorteil fast immer niedriger als in der lokalen Spielbank. Ist der Hausvorteil auf einer Seite zu hoch, gehen Sie einfach wieder. Das ist im realen Leben schwieriger: Die nächste Spielbank liegt eine lange Autofahrt entfernt. Und ob es in der nächsten Spielstätte besser aussieht, finden Sie häufig erst vor Ort heraus. ✔️
  2. Das Online-Spiel ist für die ersten Gehversuche bestmöglich geeignet. Niemand beäugt Sie misstrauisch, wenn Sie einen prüfenden Blick in die Strategie-Tabelle werfen. So feilen Sie an Ihrer Blackjack Strategie und können Fehler machen, ohne von Mitspielern harsch kritisiert zu werden. ✔️
  3. Blackjack ist eines der wenigen Spiele im Online-Casino, bei dem Sie den Spielausgang aktiv beeinflussen können. Bei Video-Slots oder Roulette entscheidet bloß der Zufall. ✔️
  4. Online bekommen Sie wesentlich mehr Blackjack geboten. Manche Varianten stellen das altbekannte Spielprinzip auf den Kopf und erweitern es um diverse Nebenwetten. Mitunter gibt es Jackpots, die Sie einsammeln können oder Poker-Elemente, die besonders schöne Blackjack-Hände zusätzlich vergüten. ✔️

FAQ

♠️ Was ist ein Double Down im Blackjack?

Beim Double Down ziehen Sie genau eine weitere Karte (kein zweiter Hit möglich). Außerdem verdoppeln Sie den Einsatz. In manchen Spielsituationen rät die Strategie-Tabelle tatsächlich zum Double Down. In der Regel, wenn ein Hit oft zu einer starken Hand führt und die offene Karte des Croupiers einen niedrigen Punktewert aufweist.

♥️ Wie viele Bildkarten gibt es im Blackjack?

Buben, Damen und Könige werden in Kartendecks als Bildkarten bezeichnet. In einem Kartendeck befinden sich vier Buben, vier Damen und vier Könige – also 12 Bildkarten. Allerdings werden bei Blackjack Spielen meist 4 bis 8 Kartendecks eingesetzt. Damit steigt die Anzahl der Bildkarten auf 48 bis 96.

♣️ Was ist die Insurance beim Blackjack?

Ist die offene Karte des Croupiers ein Ass, können sich die Spieler gegen den möglichen Blackjack versichern. Hierzu muss ein weiterer Einsatz getätigt werden. Deckt der Croupier tatsächlich einen Blackjack auf, wird die Insurance im Verhältnis 2:1 ausgezahlt. Gab es keinen Blackjack, wird der zusätzliche Einsatz einbehalten. Der Hausvorteil bei dieser Nebenwette beträgt fast 7,7 %.

♦️ Was ist Surrender beim Blackjack?

Surrender bedeutet übersetzt „aufgeben“. Nachdem Sie die ersten beiden Karten ausgeteilt bekommen haben, können Sie Ihr Blatt aufgeben und erhalten den halben Einsatz erstattet. Am gebräuchlichsten ist Late Surrender im American Blackjack. In dem Fall ist ein Aufgeben erst möglich, nachdem feststeht, dass der Croupier keinen Blackjack vor sich liegen hat.

♠️ Wie werden Karten im Blackjack gezählt?

Die Blackjack Karten zählen entsprechend ihrer Punktewerte. Bei den Zahlen 2 bis 9 ist das noch selbsterklärend. Asse können als 1 oder 11 Punkte berücksichtigt werden. Bildkarten stehen für 10 Punkte. Weiter oben haben wir die Kartenwerte ausführlich erklärt. Lesen Sie sich den Abschnitt noch einmal durch, wenn Sie Fragen haben.

♥️ Wann wird beim Blackjack gesetzt?

Die ersten Einsätze werden beim Blackjack vor Beginn einer Runde platziert. Nachdem Sie Ihre ersten beiden Karten ausgeteilt bekommen haben, erfolgen mitunter weitere Einsätze. Mit Double Down verdoppeln Sie etwa den Einsatz; Split erlaubt es Ihnen, Ihr Blatt als zwei getrennte Hände weiterzuspielen (ein weiterer Einsatz in gleicher Höhe ist erforderlich).

♣️ Warum gewinnt beim Blackjack die Bank?

Die Bank gewinnt nicht immer beim Blackjack. Sie hat jedoch einen leichten Vorteil, den sogenannten Hausvorteil. Dieser ist leicht zu erklären: Sie sind vor dem Croupier an der Reihe. Sowohl Spieler als auch Dealer können einen Bust erleiden, also mehr als 22 Punkte erzielen. Wenn Sie aber einen Bust hinlegen, hat die Bank automatisch gewonnen – selbst wenn der Croupier zu viele Punkte anhäuft. Dieses Ungleichgewicht beschert der Bank den Hausvorteil.

♦️ Wer gewinnt beim Gleichstand im Blackjack?

Im Grunde niemand. Kommen Sie auf genauso viele Punkte wie der Croupier, erhalten Sie Ihren Einsatz zurück. Die einzige Ausnahme: Der Blackjack. Mit einem Blackjack gewinnen Sie immer, selbst wenn der Croupier mit drei, vier oder fünf Karten ebenfalls 21 Punkte erreicht. Umgekehrt ereilt Sie das gleiche Schicksal: 21 Punkte reichen nicht, wenn der Dealer einen Blackjack vorweisen kann.
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Emma Walker

Emma Walker

Content-Managerin bei beste-casinos.com.de

Diana 's Geschichte

Diana ist Content-Manager bei beste-casinos.com.de und hat bereits viele Artikel im iGaming-Bereich verfasst. Diana ist spezialisiert auf politische Wetten und Spielstrategien.